Salon im Fachwerk
“Dem Glücklichen gehört die Welt” mit dem bekannten Glücksforscher Wolff Horbach

Wolff Horbach

“Dem Glücklichen gehört die Welt, die Sterne und das Himmelszelt!“ heisst es in den Poesiealben unserer Jugend und nicht wirklich viel hat sich seither geändert. Die Glücksforschung ist aktueller und gefragter denn je.

Seit man weiss, dass Geld allein nicht glücklich macht, suchen wir unser Glück auf anderen Wegen; sei es spirituell, in außergewöhnlichen Hobbies, beim Partner oder bei Freunden oder sogar im Job. Leider suchen wir da meist überall vergeblich, denn Glück allein kommt von innen und nicht von aussen.

Im heutigen Falle kommt es für Sie in Form unseres nächsten Salon im Fachwerk am Mittwoch, den 9. November 2011 mit dem aus Funk und Fernseh bekannten Glücksforscher Wolff Horbach, zu dem wir Sie recht herzlich einladen möchten, liebe Freunde des Martinsthaler Fachwerks. Manche Menschen wollen gar nicht so richtig glücklich sein, ist uns aufgefallen. Überlegen Sie doch ‘mal: Hypochonder zum Beispiel – denen geht es nicht gut, wenn es ihnen gut geht. Masochisten tut es weh, wenn der Schmerz nachlässt. Singles fehlt der Partner. Wozu? Na, zum Glück!

Offenbar lieben wir Schmerz, der nachlässt, mehr als neutrale Gefühle. Das erklärt auch, warum Frauen so gerne Schuhe kaufen, die einen Tick zu eng sind – für den kontrollierbaren Glücksmoment am Abend, wenn der Schmerz beim Ausziehen nachlässt, sagt Dr. Eckhart von Hirschhausen.

Spass beiseite, aber im Ernst!

Auch die Wirtschaft befasst sich mittlerweile mit der Glücks-Problematik – sie nennt es „Happiness Economics“. Denn die wichtigen Kunden sind in der globalisierten und komplexen Welt nicht mehr so leicht von Produkten und Dienstleistungen zu überzeugen und müssen ebenfalls glücklich gemacht werden.

Customer Experience Management – die Schaffung positiver Kundenerfahrungen zum Aufbau einer emotionalen Bindung zwischen Anwender und Produkt, nennen das die modernen Marketingstrategen. „Wem es gelingt, dem Kunden Momente des Glücks zu verschaffen, der wird dauerhaft erfolgreich sein.“, so die bekannte Loyalitäts-Expertin und Referentin Anne M. Schüller.

Es liegt auf der Hand. Wenn der Kunde beim Kaufen glücklich ist und wiederkommt, stimmen Umsatz und Rendite. Die wohl älteste Auseinandersetzung mit der Frage des menschlichen Glücklichseins stammt aus der Philosophie.

Aristoteles (384–322 v. Chr.) definiert Glücklichsein wie folgt: „Glück ist das, was der Mensch um seiner selbst willen anstrebt, und nicht um etwas anderes damit zu erreichen.“ Will heissen, die Essenz des Glücklichseins liegt in uns selbst verborgen. Äußere Umstände liefern nur scheinbare, vordergründige Glücksmomente. Die wahre positive Strahlkraft kommt von Innen.

„Glück ist kein Schicksal, sondern die Folge aus rechter Haltung und rechtem Handeln.“ Formuliert es der bekannte Glücksforscher Wolff Horbach, den wir am 9. November 2011 zum nächsten „Salon im Fachwerk“ geladen haben.

Er wird über das Glück fabulieren und über die Quintessenz aus altem Wissen und moderner Glücksforschung und darüber, was glückliche Menschen anders machen.

  • Gibt es eine Glücksformel oder sogar ein Glücks-Gen und welche pragmatischen Glücks-Tipps für Geschäfts- und Privatleben sind ganz leicht umsetzbar?
  • Wie wird man selbst glücklich?
  • Geht das überhaupt?
  • Einmal Krieskrämer, immer Krieskrämer?
  • Wie schafft man Glückszustände für Kunden in komplexen Produktbereichen?
  • Und wie ist das ganze dauerhaft umsetzbar ohne auf rosaroten Wolken zu verschellen?

Salon im Fachwerk: „Dem Glücklichen gehört die Welt ….“ – Oder von den Geheimnissen eines glücklichen Lebens mit dem Glücksforscher Wolff Horbach
Mehr über den Redner: www.faktor-g.de | www.gluecksnetz.de
Beginn: Mittwoch, 9. November 2011, 19:3o Uhr, Einlass ab 19.oo Uhr
Eintritt: 15,- EUR incl. Programm, Thee und Butterbroten
Veranstaltungsort: Die Salongesellschaft, Hauptstr. 1-3, 65344 Eltville / Martinsthal
Anmeldung: Die Salongesellschaft, Telefon: 06123 / 709 830, naegler@salongesellschaft.dewww.salongesellschaft.de

Um verbindliche Anmeldung wird dringend gebeten!

Über den Experten:
Wolff Horbach (geb. 1950) ist auf dem Lande gross geworden. Mit seinem Vater durchstreifte er bereits in frühen
Kindertagen die Natur und lernte die Vielfalt des Lebens kennen. Mit 19 begann er sein Studium der Nachrichtentechnik. Wolff Horbach lebt und arbeitet in der Nähe von Köln. Seit Jahren entwickelt er für mittelständige Kunden und große Konzerne Softwareprogramme, die die Möglichkeiten des Internets und moderner Informationstechnologie nutzen. Dies führte ihn auch zu der Glücksforschung. Seit den Tagen, als er zum ersten Mal davon erfuhr, ließ ihn das Thema nicht mehr los. Ein Traum: mit wissenschaftlich fundierten Methoden das Glück und die Zufriedenheit der Menschen steigern. Im Jahre 2006 bündelte Wolff Horbach seine Kompetenzen auf den Gebieten Informationstechnologie, Lerntechniken und Glück und schuf die erste umfassende Internetplattform im deutschsprachigen Raum zu dem Thema Glück unter dem Namen www.gluecksnetz.de. Diese Plattform bietet die geballten Erkenntnisse der Glückforschung in einer leicht begreifbaren und direkt umsetzbaren Form an. Im September 2008 erschien sein Buch “77 Wege zum Glück”, ein umfangreicher Ratgeber auf 192 Seiten, um sein eigenes Glück zu steigern.

Fritz Rau zu Gast bei der Salongesellschaft zu Gast
Grandseigneur der Musikbranche lässt backstage blicken

Fritz Rau

Liebe Freunde des geistvolles Plausches und der akustischen Musik!

…und nach drei Tagen Erholung geht’s gleich weiter – und zwar am Sonntag, den 23. Oktober – und dann schon wieder Prominenz im Salon!

Fritz Rau, den bedeutendsten Konzertveranstalter Deutschlands und charmanten Grandseigneur des Musikbusiness kennt wohl jeder von uns; hat er doch in 50 Berufsjahren über 6.000 Konzerte veranstaltet, die wir alle mindestens einmal besucht haben. Die Liste seiner Schützlinge ist lang und schillernd; ist es doch die Crème de la Crème aus Jazz, Blues, Rock und Pop – Bob Dylan, Joan Baez, Ike und Tina Turner, Liza Mennelli, Gianna Nannini, Udo Jürgens, Eric Clapton oder Joe Cocker sind nur einige davon.

Dass Fritz Rau auf seiner immerwährenden Tour erneut bei uns im Martinsthaler Fachwerk Station macht, ist uns eine grosse Ehre, und wir freuen uns sehr, dass er uns einen Blick hinter die Kulissen der Stars und Sternchen gewährt und aus seinem aufregenden Leben berichtet. Fritz Rau wird uns wieder auf eine zeitgeschichtliche Reise des Musik- und Kulturlebens von den fünfziger Jahren an bis heute mitnehmen und ganz neue Geschichten aus seinem bewegenden Leben erzählen. Aus diesem Grunde können auch die Gäste vom letzten Jahr gerne ein zweites Mal kommen, denn es gibt Neues zu hören.

Dieses Mal wird er von dem Singer-Songwriter Jürgen Schwab begleitet – aber keine Angst, Biber Herrman wird auch anwesend sein. Jürgen Schwab ist seit 2005 musikalischer Begleiter des Konzertimpresarios Fritz Rau und ist ein angesagter deutschsprachiger Singer-Songwriter zwischen Folk, Jazz, Chanson und Pop.

50 Jahre Backstage - Begegnungen: Neue Geschichten von Fritz Rau begleitet von dem Singer-Songwriter Jürgen Schwab
Mehr über die Künstler unter: www.youtube.com | www.juergenschwab.de
Beginn:
Sonntag, 23. Oktober  2011, 19.oo Uhr, Einlass ab 18.3o Uhr
Eintritt:
20,- EUR incl. Konzert, einer leckeren Salonsuppe und kleinen Spezereien
Veranstaltungsort: Die Salongesellschaft, Hauptstr. 1-3, 65344 Eltville
Anmeldung: Die Salongesellschaft, Telefon: 06123 / 709 830, naegler@salongesellschaft.de

Jürgen Schwab

Wir bitten um verbindliche und schnelle Anmeldung! Bezahlte und gebuchte Tickets können nur dann storniert werden, wenn wir sie weiterverkaufen können. Ansonsten behalten wir uns vor, diese dennoch zu berechnen. Für Ihr Verständnis vielen Dank!

Lulo Reinhardt feat. Itamar Erez & Yshai Afterman

Yshai & Itamar

Liebe Freunde der feinen Klänge und der besonderen Musestunden!

Es geht weiter – und zwar am Donnerstag, den 20. Oktober mit dem glorreichen Lulo Reinhardt feat. Itamar Erez & Yshai Afterman!

Beate konnte nicht wiederstehen, als Itamar Erez bei ihr anfragte, ob er denn im Oktober einen Tour Stop bei uns machen könnte. Schnell gesellte sich auch wieder Lulo Reinhardt dazu, und nun kommen die Weltklassemusiker zu dritt in den Salon: mit Itamar Erez und Yshai Afterman, zwei brillianten Musikern, die der Musik des mittleren Ostens verfallen sind.

Der renommierte charismatische Komponist und Gitarrist Itamar Erez ist in verschiedenen Besetzungen auf internationalen Bühnen unterwegs. Begleitet wird er im Martinsthaler Fachwerk von dem Perkussionisten Yshai Afterman, der besonders auf der im mittleren Osten gebräuchlichen Handtrommel ein Experte ist.

Und das ganze in Kombination mit Lulo Reinhardt. Der begnadete Sprößling der Familie des großen Gitarristen Django Reinhardt hat sich auf internationalen Bühnen mit seiner Mischung aus Gigsy Jazz, Flamenco und südamerikanischen Rhythmen schon lange einen Namen gemacht und reisst das Publikum immer in seinen Bann. Latin Gypsy Feeling gepaart mit traditioneller und ursprünglicher Musik aus dem Nahen Osten – ein einzigartiger Dialog zwischen Gitarre und Percussion, Komposition und Improvisation.

Für das leibliche Wohl mit internationalen Leckereien aus der Salonküche wird selbstverständlich auch wieder gesorgt.

Lulo Reinhardt feat. Itamar Erez & Yshai Afterman – Duets – European Tour Stop bei  der Salongesellschaft
Mehr über die Künstler unter: www.lulo-reinhardt-project.de | www.itamarerez.com | www.facebook.com/yafterman
Beginn:
Donnerstag, 20. Oktober  2011, 20.oo Uhr, Einlass ab 19.3o Uhr
Eintritt:
20,- EUR incl. Konzert, Salonsuppe und kleinen Spezereien
Veranstaltungsort: Die Salongesellschaft, Hauptstr. 1-3, 65344 Eltville
Anmeldung: Die Salongesellschaft, Telefon: 06123 / 709 830, naegler@salongesellschaft.de

Lulo Reinhardt

Wir bitten um verbindliche und schnelle Anmeldung! Bezahlte und gebuchte Tickets können nur dann storniert werden, wenn wir sie weiterverkaufen können. Ansonsten behalten wir uns vor, diese dennoch zu berechnen. Für Ihr Verständnis vielen Dank!

Salon im Fachwerk
Hau den Lukas: Mit Bewegung und Kampfsport gegen Gewalt

Liebe Freunde des geistvolles Plausches!
Liebe Salongäste und solche, die es noch werden wollen!

Der goldene Oktober konnte goldener gar nicht beginnen! Ungalubliches Wetter, wie es besser hätte nicht im Hochsommer sein können, bescherte uns wundervolle Tage in der reizvollen Landschaft im Rheingau – bestimmt eine der schönsten Regionen der Welt! Finden Sie nicht auch?

Bei der Weinwanderung “Natur Pur” lockte es so viele Menschen wie noch nie in die Hattenheimer Gemarkung. Kein Wunder! Sonne satt! Und auch wenn wir den kilometerlangen Stau in und aus dem Rheingau nicht wirklich lieben, so freuen wir uns doch sehr, dass so viele Menschen in dieses wundervolle Fleckchen Erde strömen.

So nun hoffentlich auch bei unserem nächsten Salon im Fachwerk am Mittwoch, den 12. Oktober 2011, zu dem wir Sie recht herzlich einladen möchten. Für das Wetter können wir keine Garantie abgeben, aber dafür für eine kritische, spannende Diskussion bei uns im Salon mit interessierten Gästen und dem Erziehungswissenschaftler Benedict Linz, den viele von Ihnen schon als Salongast kennengelernt haben.

“Hau den Lukuas!” oder “Lukas” ist eigentlich eine Jahrmarktattraktion, bei der der Teilnehmer mit einem Hammer auf einen gefederten Kopf schlägt. In Abhängigkeit von der aufgebrachten Schlagkraft wird ein in einem Rohr befindlicher Metallkörper beschleunigt, welcher in einem durchsichtigen Rohr oder einer Schiene nach oben steigt. Je mehr Kraft man beim Schlag aufwendet, umso höher steigt der Körper. Sollte der Körper genug Geschwindigkeit haben, das obere Ende des Rohres zu erreichen, so löst er entweder auf mechanischem oder elektrischem Weg ein Klingelsignal aus. Wir alle kennen dieses Teil und auch sicherlich die Momente heroischen Übermutes, wenn wir den “Lukas” betätigen.

Aber bei uns geht es nur bedingt um diese Jahrmarktattraktion sondern vielmehr um das Thema Mit Bewegung und Kampfsport gegen Gewalt” - für viele sicherlich ein Paradoxum, für andere ein Reizthema per se. Hoffentlich jedoch so interessant, dass Sie auf jeden Fall unseren Salonabend in der nächsten Woche besuchen werden.

Benedict Linz freut sich Ihnen zu erläutern, warum sich Kampfsport und Gewaltprävention nicht ausschließen und warum auch der Lukas durchaus nützlich sein kann.

Zum Hintergrund:
Körperliche Auseinandersetzungen und Übergriffe sind ein stetig wachsendes gesellschaftliches Problem: Schlägereien unter Jungen und jungen Männern, sog. Ritualkämpfe in der Kneipe oder Disco, sind beinahe an der Tagesordnung. Aber auch Mädchen und junge Frauen stellen mittlerweile keine Ausnahme mehr dar. Sie sind zwar nicht unbedingt aggressiver geworden, zeigen es aber deutlicher und richten ihre Aggressionen weniger gegen sich selbst sondern gegen Andere bzw. Dritte. Um diesem gesellschaftlichen Problemen begegnen zu können, sind kreative Konzepte gefragt, die die Aggression rechtzeitig im Keim ersticken.

Diese möglichen Lösungswege, Fallbeispiele und eigenen Erfahrungen stehen beim nächsten Salon im Fachwerk am Mittwoch, den 12. Oktober 2011 zur regen Diskussion. Der Experte, Erziehungswissenschaftler und Taekwondo-Sportler Benedict Linz spricht über seine Theorie “Kampfsport als Mittel zur Gewaltprävention”, die darauf basiert, an der Bewegungsarmut einerseits und dem Erlebniswunsch andererseits anzusetzen.

Warum soll gerade Kampfsport ein geeignetes und funktionelles Mittel zur Bekämpfung von Gewalt sein? Das habe ich mich auch im ersten Gespräch mit Benedict Linz gefragt. Bietet der Kampfsport nicht erst Anlass zu Gewalttätigkeiten, weil hier spezielle Fähigkeiten für das Kämpfen trainiert werden?

Hier sind nun Sie gefragt, liebe Salongäste, um mit uns und dem Experten über Ihre Meinungen und Erfahrungen zu diskutieren. In der Diskussion mit Ihnen wollen wir erläutern, wie Aggression entsteht und welchen Einfluss Bewegung im allgemeinen und Kampfsport im speziellen auf aggressive Handlungen hat. Die Stärkung des Selbstbewusstseins und die Veränderung des Selbstbildes durch positive Körpererfahrungen sind bei dieser Art der Gewaltprävention zielführend; davon können wir alle ein Lied singen.

Salon im Fachwerk: Hau den Lukas! Mit Bewegung und Kampfsport gegen Gewalt mit dem Erziehungswissenschaftler Benedict Linz
Beginn: Mittwoch, den 12. Oktober 2011, 19:3o Uhr, Einlass ab 19.oo Uhr
Eintritt:
15,- EUR incl. Programm, Thee und leckeren Butterbroten; Wein wird auf Wunsch separat berechnet
Veranstaltungsort:
Hauptstr. 1-3, 65344 Eltville / Martinsthal
Anmeldung:
Die Salongesellschaft, Telefon: 06123 / 709 830, Email: naegler@salongesellschaft.de

Wir bitten um verbindliche und schnelle Anmeldung! Bezahlte und gebuchte Tickets können nur dann storniert werden, wenn wir sie weiterverkaufen können. Ansonsten behalten wir uns vor, diese dennoch zu berechnen. Für Ihr Verständnis vielen Dank!

Über den Experten:

Benedict Linz beendete im Sommer 2011 mit seiner Abschlussarbeit zum Thema “Kampfsport als Mittel zur Gewaltprävention” sein Studium zur Erziehungswissenschaft an der Universität Mainz. Geprägt durch den Zivildienst an einer Förderschule, entdeckte er sein Interesse an der pädagogischen Arbeit. Während seines Studiums sammelte er weiter Praxiserfahrung in pädagogischen Arbeitsfeldern, durch die Arbeit an einer Grundschule auch im Umfeld eines sozialen Brennpunktes. Selbst seit 18 Jahren mit der koreanischen Kampfsportart Taekwondo erfolgreich aktiv, führte er Taekwondo-Kurse im Sportunterricht an verschiedenen Schulen durch und entwickelte und intensivierte so die Idee zu seiner Bachelor-Arbeit. Nach seinem Studium übernahm ihn die Kita St. Martin in Eltville/ Martinsthal im Rheingau, wo er bereits während seines Studiums als Aushilfe arbeitete.

Wir freuen uns wie immer sehr auf Ihren Besuch, liebe Salongäste! Eine hoch spannende, gesellschaftsrelevante Diskussion bei Wein, Thee und Butterbroten erwartet Sie im Martinsthaler Fachwerk. Bedient werden Sie von Theejungfrauen und Salonlöwen. Wo hat man das sonst schon – nicht wahr?!

Salon im Fachwerk
Warum ist es am Rhein so schön?
Diskurs und Exklusive Preview von Michael Apitz Kunstband RHEINREISE

Liebe Freunde der feinen Konversation und der Kunst!
Liebe Salongäste und Freunde des Martinsthaler Fachwerks!

Es geht Schlag auf Schlag; wir wollen keine Müdigkeit vortäuschen. Hier kommt schon die nächste Einladung, nämlich für unseren ersten Salon im Fachwerk nach der Sommerpause am Mittwoch, den 14. September 2011, zu dem wir Sie recht herzlich einladen möchten.

Und da sich der etwas zu kurz geratenen Sommer offensichtlich so langsam verabschiedet, sollten Sie Ihre Abende unbedingt bei uns im heimeligen Fachwerk mit guter Unterhaltung, feiner Kunst, toller Musik und Leckereien verbringen. Etwas ganz Besonderes haben wir uns natürlich für den den ersten Salonabend nach der Sommerpause ausgedacht.

Für alle die Michael Apitz beim letzten Salonabend im Dezember im Winter-Chaos verpasst haben, auf Wunsch vieler hier die Wiederholung im leichten Sommergewand: Im Rahmen einer exklusiven Preview präsentiert Michael Apitz Ihnen – und nur Ihnen – seinen neuen Kunstband “RHEINREISE – mit Kunst und Poesie durch das mittlere Rheintal” mit klassischen Texten der Weltliteratur und klassischen Motiven der Rheinromantik, wie dem Mäuseturm von Bingen, dem Deutschen Eck in Koblenz, der Wernerkapelle oder dem Loreleyfelsen.

Herausgekommen sind, wie man das von Michael Apitz’s Kunst kennt, expressive, kraftvolle Gemälde mit der zeitgenössischen Sicht auf den Mythos Rhein. Wie immer im unvergleichlichen Pas de Deux mit dem Schauspieler und Allround-Talent Klaus Brantzen liest dieser Passagen von den schönsten Gedichten und Sagen rund um den Rhein von Goethe, Heine, Eichendorff, Hölderlin, Brentano bis hin zu Christian Morgenstern. Und ein “best off” vom Rheingauner darf natürlich auch nicht fehlen.

Aber es wäre nicht der Salon, wenn nicht auch über die viel gerühmte Rheinromantik philosophiert würde. So wird der Abend abgerundet mit einer Diskussion mit den Künstlern, Rheingauexperten, Wahlreingauern und Ihnen über das Thema “Warum ist es am Rhein so schön – vom Sinn und Unsinn der Rheinromantik”. Philosophieren Sie über den Myhtos Rhein, und was davon übrig geblieben ist. Über den Massentourismus in Rüdesheim und die exklusiven Veranstaltungen in den Gourmet-Tempeln im oberen Rheingau. Welches Glück uns das Rheingau-Musik-Festival beschert und warum es am Hattenheimer Weinprobierstand immer so schön voll ist.

Wein, Thee und Butterbrote wird es selbstverständlich auch zum Auftaktsalon wieder geben, gereicht von den Theejungfrauen und ganz in Salonmanier versteht sich – wie Sie es von uns kennen und lieben.

Salon im Fachwerk: Exklusive Preview des Kunstbandes RHEINREISE von Michael Apitz mit Klaus Brantzen und Diskussion “Warum ist es am Rhein so schön?”
Mehr über den Künstler unter:
www.apitz-art.de
Beginn: Mittwoch, den 14. September 2011, 19:3o Uhr, Einlass ab 19.oo Uhr
Eintritt:
15,- EUR incl. Programm, Thee und leckeren Butterbroten; Wein wird auf Wunsch separat berechnet
Veranstaltungsort:
Hauptstr. 1-3, 65344 Eltville / Martinsthal
Anmeldung:
Die Salongesellschaft, Telefon: 06123 / 709 830, Email: naegler@salongesellschaft.de

Wir bitten um verbindliche und schnelle Anmeldung! Bezahlte und gebuchte Tickets können nur dann storniert werden, wenn wir sie weiterverkaufen können. Ansonsten behalten wir uns vor, diese dennoch zu berechnen. Für Ihr Verständnis vielen Dank!

Über die Künstler:

Michael Apitz, geboren 1965 in Eltville/Rheingau, studierte Design an der FH-Wiesbaden und erhielt bereits 1997 den Kulturpreis des Rheingau-Taunus-Kreises. Er wurde zunächst bekannt als Zeichner des Comic-Helden “Karl, der Spätlesereiter” und als Karikaturist. Seit über zehn Jahren widmet er sich der Malerei, insbesondere der Darstellung von Weinberglandschaften. Seine Werke präsentierte er in Einzelausstellungen u.a. in Wiesbaden, Frankfurt a.M. und Berlin.

Der gebürtige Mainzer Klaus Brantzen studierte in seiner Heimatstadt, in Wiesbaden und Darmstadt Schauspiel und Musik. Seine Engagements führten ihn unter anderem an die Staatsoper Unter den Linden, das Theater am Kurfürstendamm und die Staatstheater Kassel, Darmstadt und Mainz. Außerdem wirkte er in verschiedenen Film- und Fernsehproduktionen wie “Ein Fall für zwei” und ”Wolffs Revier” mit.

Wir freuen uns sehr auf Sie, liebe Salongäste, und haben das Ende der Sommerpause herbeigesehnt.

Reservieren Sie sich gleich diese Termin und alle nachstehend genannten unbedingt in Ihrem Terminkalender, liebe Freunde der feinen Gesellschaft, denn es gibt viel zu hören, zu sehen und zu philosophieren. Bringen Sie Freunde und Bekannte mit in den Salon; wir freuen uns auf Ihren Besuch und die Erfüllung Ihrer Herzenswünsche!

Biber’s Acoustic Salon
Susan Weinert: Jazzgitarristin von Weltformat live on stage

Susan Weinert & Martin Weinert

Liebe Freunde der Salongesellschaft und der akustischen Klänge!
Liebe Gäste der feinen Lebensart!

Biber’s Acoustic Salon holt einzige deutsche Jazzgitarristin von Rang und Namen in den Rheingau – Saitenklang vom Feinsten  mit Susan Weinert, einer europäische Gitarristin von Weltformat

Schon wieder Weltklasseniveau bei „Biber’s Acoustic Salon“! Nachdem im Mai das beste Blues-Duo der Welt im kleinen Martinsthaler Salon zu Gast war, geht es nun nach der Sommerpause endlich weiter mit der einzigen deutschen Jazzgitarristin von Weltformat.

Die deutsche Künstlerin Susan Weinert hat sich in mehr als 2.500 Konzerten und mit 10 eigenen Alben rund um den Globus einen festen Platz in der internationalen Liga führender Gitarristen erspielt. Daneben wird sie immer wieder von international bekannten Musikern für ihre Formationen als Gastsolistin engagiert. Ihr kraftvoller Stil, ihr virtuoser Umgang mit dem Instrument, ihr unverwechselbarer Sound aus Jazz, Rock und Funk und ihre anspruchsvollen, innovativen Kompositionen lassen überall auf der Welt eine begeisterte Fangemeinde stetig weiter wachsen.

Bei „Biber’s Acoustic Salon“ am 11. September 2011 tritt sie gemeinsam mit Martin Weinert am Kontrabass als Duo „Synergy“ auf. Zwei Künstler-Seelen, die eine geballte Ladung Virtuosität gepaart mit der Kraft der Intuition präsentieren. Verbundenheit in jeder Note, eine Beziehung zweier Künstler in musikalisch-impressionistischen Momentaufnahmen ausgedrückt; das dürfen Sie dieses Mal im Fachwerk erleben. Gekrönt von den leckeren hausgemachten Suppen der Gastgeberin Beate Hiller und dem Service der Theejungfrauen Kathrin Kronebach, Birgit Hofem und Salonlöwe Dr. Christoph Georgi.

Biber’s Acoustic Salon featuring “Synergy” – Susan Weinert (Gitarre) & Martin Weinert (Kontrabass)
Mehr über die Künstler unter: http://www.susanweinert.com
Beginn: Sonntag, 11. September 2011, 19.oo Uhr, Einlass ab 18.3o Uhr
Eintritt:
20,- EUR incl. Konzert, Salonsuppe und kleinen Spezereien
Veranstaltungsort: Die Salongesellschaft, Hauptstr. 1-3, 65344 Eltville
Anmeldung: Die Salongesellschaft, Telefon: 06123 / 709 830, naegler@salongesellschaft.de

Wir bitten um verbindliche und schnelle Anmeldung! Bezahlte und gebuchte Tickets können nur dann storniert werden, wenn wir sie weiterverkaufen können. Ansonsten behalten wir uns vor, diese dennoch zu berechnen. Für Ihr Verständnis vielen Dank!

Die Salongesellschaft geht fremd
Jazz- & Latin-Sommernacht mit Jazz-Diva Claudia Carbo und dem Gitarristen Alexey Wagner
zu Gast im Gutsausschank Baiken

Claudia Carbo

Nach den grossen Erfolgen bei uns im Fachwerksalon kommt die über die Grenzen des Rhein-Main-Gebietes bekannte Jazz-Diva Claudia Carbo am Samstag, den 13. August 2011 im Duo mit dem begnadeten Gitarristen Alexey Wagner zur Ladies Night in den Gutsausschank Baiken.

Eine Sommernacht, wie sie sinnlicher nicht sein könnte: das Team vom Baiken und der Salongesellschaft laden zu einem Abend mit der bekannten Jazz- und Latinsängerin Claudia Carbo ein. Mit ihrem einzigartig jazzgefärbten Latinsound und ihren Improvisationen versüßt sie den Gästen im zauberhaften Gutsausschank Baiken einen lauen Sommerabend und präsentiert melodische Swingtitel der Vierziger Jahre sowie Boleros und Bossa Novas in ihren Herzenssprachen Spanisch und Brasilianisch.

Das Charisma und die unverwechselbare Latin Soul der gebürtigen Südamerikanerin sorgen stets für eine beschwingte Open Air Stimmung. Die Stuttgarter Zeitung schwärmt: “Mit Latino-Charme und einer schwungvollen Performance sind ihre Konzerte stets geprägt von musikalischer Leidenschaft und sinnlicher Ausstrahlung.

Sie wird wieder von dem russischen Gitarristen Alexey Wagner begleitet; ein Duo, das ein Garant ist für magische Latinonächte. Wagner studierte in Moskau und Berlin und wurde mehrfach für seine Solo Performances ausgezeichnet. Der im Bernaul geborene Musiker hat eine unglaubliche Virtuosität und eine Leichtigkeit in den Latin Rhythmen und im Jazz.

Für das leibliche Wohl sorgt das Baiken-Team mit den, wie immer hervorragenden Gaumenfreuden – dieses Mal mit südamerikanischen Ingredienzen, passend zur Musik. Ein Abend, perfekt um von New Orleans, Rio und Havanna zu träumen!

Die Salon­ge­sell­schaft geht fremd! Latin Lovers: Jazz- und Latin-Sommernacht im Baiken mit Claudia Carbo und Alexey Wagner
Ter­min: Samstag, den 13. August 2011, Beginn ab 19.00 Uhr
Ein­tritt: 40,- EUR incl. Konzert und 3-Gang-Menü
Ver­an­stal­tungs­ort: Gut­s­aus­schank Bai­ken, Wies­weg 86, 65343 Elt­ville; bei schönem Wetter Open Air
Anmel­dung: Die Salon­ge­sell­schaft, Tele­fon: 06123 / 709 830, Email: naegler@salongesellschaft.de
Absa­gen am Ver­an­stal­tungs­tag wer­den nur dann nicht in Rech­nung gestellt, wenn wir die Kar­ten noch wei­ter­ver­kau­fen kön­nen. Vie­len Dank für Ihr Verständnis!

Über die Künstler:

Claudia Carbo (Jazz und Latin-Gesang)
Claudia Carbo wurde in eine “Jazz”-Familie hineingeboren. Der aus Mähren stammende Vater spielte Swingtitel auf der Klarinette, der Großvater leitete eine Band in der Stummfilm-Zeit. Als 11jährige begann sie mit dem Unterreicht Lateinamerikanischer Volksmusik auf der Gitarre. Den ersten professionellen Gesangs- und Schauspielunterricht erhielt sie ab 1983 im Studio Haller in Heidelberg. Sehr viel später entschied sie sich, ihrer “Berufung” zu folgen und sich ausschließlich der Musik zu widmen. Die klassische Stimmausbildung auf der Basis einer sängerisch-physiologischen Gesangstechnik absolvierte sie von 2002 bis 2009 bei Prof. Annette Franz-Riedel und bei Evan Bortnick, Director der “Wiesbaden Academy of the Vocal Muse”. Die in Lima/Peru geborene Claudia Carbo erweiterte ab 2005 ihr Jazzrepertoire mit lateinamerikanischen Songs aus den Vierziger und Fünfziger Jahren: Boleros aus Kuba und Mexiko, Brasilianische Bossa Novas und ein Tango-Repertoire.

Claudia Carbo hat mittlerweile fünf CD-Produktionen unter ihrem Namen veröffentlicht, die europaweit vertrieben werden, über 200 Konzerte sang sie als Solistin im In- und Ausland bei Events, in Jazzclubs und auf internationalen Jazzfestivals. Mit einem unverwechselbaren, jazzgefärbten Sound verleiht sie dem Jazz der Vierziger Jahre und den Musikstilen des südamerikanischen Kontinents eine sehr persönliche Note.

Alexey Wagner bei Biber's Acoustic Salon

Alexey Wagner (Gitarre)
Der im sibirischen Barnaul geborene Alexey Wagner erhielt mit 11 Jahren seinen ersten Unterricht in Klassischer Gitarre. 1989 gewann er auf dem Sibirischen Klassikwettbewerb den zweiten Platz, 1990 wurde er mit dem “Grand Prix Klassik” ausgezeichnet. Nach seiner Umsiedlung nach Deutschland absolvierte er zusätzlich zu seinem russischen Musikabschluss das staatliche Diplom an der Hans-Eisler Musikhochschule in Berlin. Alexey Wagner ist international anerkannt als Komponist und virtuoser Gitarrist – sei es in der Klassik, im Jazz oder in den unterschiedlichen Latin-Rhythmen.

Mit Claudia Carbo absolvierte er diverse Tourneen durch Italien, Schweiz, Peru und Deutschland.

Salon im Fachwerk
Einbahnstrasse Knast oder “Generation Casting” – Dialog zur Verantwortung der Gesellschaft für Bildung und Integration

Verehrte Gäste der feinen Konversation! Liebe Freunde der Salongesellschaft!

Passend zur Sommerzeit, packen wir bei unserem Salon im Fachwerk am Mittwoch, den 13. Juli 2011, zu dem wir Sie recht herzlich einladen möchten, ein heisses Eisen an: “Einbahnstrasse Knast  oder Generation Casting – Unsere Bürgergesellschaft in Verantwortung für Bildung und Integration“.

Auf dem Holzweg ist man nicht nur im übertragenen Sinne, wenn man in der JVA in Wiesbaden inhaftiert wird, denn sie befindet sich in der Holzstrasse 29. Die Programme allerdings, die dort von den Verantwortlichen für Inhaftierte und Haftentlassene entwickelt werden, sind vorbildlich.

Was für viele ein totales Tabuthema ist, wird beim nächsten Salonabend fokussiert. In welcher Verantwortung steht unsere Gesellschaft, damit Haftentlassene bzw. in der Gesellschaft speziell Benachteiligte nicht auf den Holzweg geraten?
Was können wir tun, damit Jugendliche nach der Entlassung nicht wieder von der Strasse abkommen oder gar eine Casting-Show als letzten Ausweg sehen, was sich letztendlich auch sehr oft als Holzweg erweisst?

Tatsache ist: 60% der Rückfälle passieren in den ersten 6 Monaten nach der Haftentlassung. Tatsache ist auch: 60% der Jugendlichen finden, dass Heidi Klum in ihrer Show genau zeigt, wie man sein muss, um Erfolg zu haben und 70% finden Dieter Bohlens harte Kritik absolut gerechtfertigt.

Ursachen dieser schnöden Art des Pragmatismus sehen Soziologen in der anhaltend unsicheren Wirtschaftslage. Jugendliche haben Furcht vor ihrer beruflichen Zukunft. Sie stehen heute unter enormem Leistungsdruck. Eine aktuelle Allensbach-Umfrage zur Finanzkrise bestätigt dies: Gerade Menschen zwischen 16 und 29 Jahren haben in Deutschland die größten Zukunftsängste. Jeder Dritte befürchtet eine Verschlimmerung seiner persönlichen Situation.

Was läuft in unserer Gesellschaft schief?
Wie kann es sein, dass in einer Welt des Überflusses junge Menschen nicht voller Tatendrang sind und z.B. die Globalisierung alsriesiges Potenzial sondern vielmehr als unüberwindbare Hürde sehen?
Was musste passieren, dass die Helden der Adoleszenz Heidi Klum und Dieter Bohlen geworden sind mit einem völlig undifferenzierten Blick auf deren showgerechte Lebensmodelle?

Die Justizvollzugsanstalt Wiesbaden hat nun das Modell Mentoring für Haftentlassene entwickelt, das den Übergang der Haftentlassenen in einen stabilen Alltag und ein geregeltes Leben effektiv organisieren soll. Insbesondere geht es darum, mithilfe von freiwilligen Mentoren Anschlussperspektiven mit Bildungseinrichtungen sowie Angebote zur Förderung der Bildungs- und Berufsbiographie zu erörtern und so den Haftentlassenen die Rückkehr in die Freiheit zu erleichtern.

Zu den Mentoren dieses Projektes gehören auch die grossartigen Experten unseres Salonabends: die Koreanerin Dr. Eui-Ok Kim und der Österreicher Friedrich Cinibulk. Die eine promovierte Soziologin, der andere ein Erziehungswissenschaftler, der sich schon lange in Projekten für Benachteiligte engagiert. Beide laden gemeinsam zum Dialog über die Verantwortung unserer Bürgergesellschaft für Bildung und Integration von speziell Benachteiligten und sprechen über ihre Arbeit im Mentoringprogramm.

Denn die Wurzel des Übels fängt natürlich schon sehr viel früher an zu spriessen. Glaubt man Horst W. Opaschowski, wissenschaftlicher Vordenker und Visionär, dann müssen Alt und Jung kooperieren und schon früh die gegenseitige Verantwortung übernehmen. Die Beziehung zwischen den Generationen lebt von Alltagssolidarität, von gewachsenen sozialen Beziehungen, Bindungen und realen Vorbildern aus der Familie und der Gesellschaft und nicht aus der fiktiven Glamourwelt des TV-Casting-Universums.

Salon im Fachwerk: “Einbahnstrasse Knast  oder ‘Generation Casting’ – Unsere Bürgergesellschaft in Verantwortung für Bildung und Integration” mit Frau Dr. Eui Ok Kim und Friedrich Cinibulk
Musik:
Eui Ok Kim an der Querflöte
Beginn:
Mittwoch, den 13. Juli 2011, 19:3o Uhr, Einlass ab 19.oo Uhr
Eintritt:
15,- EUR incl. Programm, Thee und leckeren Butterbroten; Wein wird auf Wunsch separat berechnet
Veranstaltungsort:
Hauptstr. 1-3, 65344 Eltville / Martinsthal
Anmeldung:
Die Salongesellschaft, Telefon: 06123 / 709 830, Email: naegler@salongesellschaft.de

Wir bitten um verbindliche und schnelle Anmeldung! Bezahlte und gebuchte Tickets können nur dann storniert werden, wenn wir sie weiterverkaufen können. Ansonsten behalten wir uns vor, diese dennoch zu berechnen. Für Ihr Verständnis vielen Dank!

Über die Experten:

Dr. Eui-Ok Kim
Die Koreanerin Dr. Eui-Ok Kim kam mit 18 Jahren nach Deutschland, studierte Politik, Soziologie und Anglistik. Als stellvertretende Heimleiterin eines Kinderheims erfolgte der Einstieg in soziale Berufe. Sie unterrichtete an mehreren Schulen und war für soziale Sektoren des Rheingau-Taunus-Kreises tätig. Dazu kamen ehrenamtliche Aufgaben und Mitgliedschaften, wie der Arbeitskreis Asyl in Idstein und Umgebung. Sie ist unter anderem Europavertreterin der KUMHO-Kulturstiftung und Mentorin der JVA Wiesbaden. Im März 2010 erhielt sie den 3. Frauenpreis des Kreises für Engagierte Frauen „Gelebte Gleichberechtigung“.

Friedrich Cinibulk
Friedrich Cinibulk wurde am 22. März 1931 in Graz/Österreich geboren und studierte an den Universitäten Graz und Wien Erziehungswissenschaften und Psychologie. Seit 1961 ist er in der Bundesrepublik tätig, vorwiegend als selbständiger Erwachsenenbildner für die Bundesanstalt für Arbeit, zuletzt bei der Volkshochschule Rheingau-Taunus in Projekten für Benachteiligte. Zurzeit ist er mit Frau Dr. Eui-Ok Kim ehrenamtlicher Mentor für jugendliche Strafentlassene an der JVA Wiesbaden.

Wir laden Sie zu einem Dialog mit dem Wunsch, Menschen mit benachteiligten Lebensentwürfen nicht auf der Holzstrasse verkümmern zu lassen. Verbringen Sie Ihre Musestunden bei uns im Martinsthaler Fachwerk und bringen Sie Freunde und Bekannte mit.

Verpassen Sie auch nicht die grossen Sommer-Events der Salongesellschaft, nämlich das Martinsthaler Hauptstrassenfest vom 15. bis 17. Juli und die Salongesellschaft am Weinprobierstand Martinsthal vom 5. bis 7. August, immer mit einem vollen Programm, Spezereien und Köstlichkeiten sind wir mit unserem Team für Sie da.

Salon im Fachwerk
Auf der Suche nach der verlorenen Zeit:
Salongespräche über den weisen Umgang mit der Zeit

Paul G. Huppertz

Verehrte Gäste der Salongesellschaft!
Liebe Freunde von Zeit und Raum!

Haben Sie nächste Woche Zeit, unserer Einladung in den Salon im Fachwerk am Mittwoch, den 8. Juni zu folgen? Wir hoffen, viele von ihnen haben Zeit oder nehmen sich diese, denn wir sind auf der Suche nach der verlorenen Zeit.

Nicht der bekannte Roman von Marcel Proust “Auf der Suche nach der verlorenen Zeit” steht im Mittelpunkt des nächsten Salonabends in unserer Martinsthaler Hofreite sondern Salongespräche über die Zeit. Und davon haben wir ja leider nicht genug, liebe Salongäste; ich denke, das können Sie bestätigen.

Geladen haben wir Diplom-Ingenieur, Salongast und Wahl-Rheingauer Paul G. Huppertz, der sich schon seit frühester Kindheit mit dem Phänomen Zeit und der Chronosophie beschäftigt und sich nun die Zeit genommen hat, unserer Einladung in den Salon zu folgen.

Die Sache mit der Zeit ist tückisch. Irgendwie ist immer zu wenig davon da. Nun haben wir schon viele Kommunikationsmittel, um schneller arbeiten und kommunizieren zu können. Wir haben Automobile, und andere Fortbewegungsmittel, um schneller voran zu kommen. Wir haben alles, was wir brauchen, damit es schneller geht, und wir mehr Zeit haben, aber die Zeit, sie rinnt dahin, sie wird nicht mehr. Der Tag hat definitiv nur 24 Stunden, die wir allerdings viel intensiver nutzen.  

“Keine Zeit!” lautet die Devise des Erfolgsmenschen – das klassische Zeitproblem der westlichen Welt. Das tägliche Leben wird in Tage, Stunden, Minuten, Sekunden zerteilt und verplant. Ganz unterschiedliche Charaktere haben sich daraus entwickelt, wie Paul Huppertz zu berichten weiss – er nennt sie Chronosklaven und Chronochaoten zum Beispiel; je nachdem, welchem zeitlichen Diktat man sich unterwirft.

Die Frage nach der Zeit ist aber natürlich auch eine philosophische und so alt wie die die Welt: Die ersten philosophischen Gedanken über die Zeit sind uns von Platon überliefert. Der große Denker, der von 427-347 v. Chr. lebte, sagte über die Zeit: “Ihre Existenz ist nur an die Gegenwart gebunden, Vergangenheit existiert nicht mehr, das Zukünftige gibt es noch nicht. Das Jetzt ist unteilbar. Das Bild der Welt ist unumwandelbar und letztlich uneinsehbar, es ist eine Welt der Ideen.” Nach Augustinus, einem der wichtigsten Philosophen an der Zeitenwende zwischen Antike und Mittelalter, kam die Zeit in die Welt und nicht die Welt in die Zeit. Für Aristoteles war die Zeit nur “etwas an der Bewegung;” Newton postulierte eine absolute, gleichmäßig vergehende Zeit und mit Einstein wurde sie zu einer relativen Begrifflichkeit. Norbert Elias beschreibt 1939 in seinem Buch “Über die Zeit” die Entwicklung des Zeit-Bewusstseins im Zusammenhang seiner Zivilisierungstheorie.

Die historische Entwicklung der Zeitbestimmer, also Kalender und Uhren, die um 550 v. Chr. mit der ersten “Sonnenuhr” begann, sowie die davon unabtrennbare Entwicklung der menschlichen Erfahrung dessen, was wir heute Zeit nennen – das Zeitbewusstsein – ist ein Teil des Zivilisationsprozesses und eine menschliche Erfindung.

Aber was bedeutet das für unsere Entwicklung?
Wie würden wir ohne Uhren und Kalender leben?
Und was ist Zeit eigentlich?
Das empfundene Nacheinander von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft?
Eine Aneinanderreihung von Erinnerungen?
Kann man Zeit sinnlos vergeuden? Kostet uns das zivilisierte, aktionsreiche Leben unsere ganze Zeit?
Was haben Chronos, der Gott der Zeit und Kairos, der günstige Zeitpunkt einer Entscheidung gemeinsam?
Wer steuert unser Dasein?
Welches sind die Organisationsmittel der menschlichen Gesellschaft, und wie sehr bestimmen sie unseren Tagesablauf?
Heilt die Zeit alle Wunden und können wir Zeit aufsparen?
Und was ist mit der tragischen Dimension der Zeit, nämlich der Vergänglichkeit?

Der Salon ist glücklicherweise ein ganz zeitloser Kosmos, vielleicht auch eine Zeitreise. Wenn auch die Saongespräche scheinbar in Zeit und Raum verrinnen, bleiben sie doch in unserem Bewusstsein, regen an zum Nachdenken und erweitern unseren geistigen Horizont.

Der Salon als zeitlose Enklave geistvoller Kommunikation – ein wahrlich schöner Gedanke!

Im Salon gehört nur uns die Zeit für ein paar Stunden und genau deshalb ist es der richtige Ort, um zur Konversation über das Rätsel Zeit zu laden.

Salon im Fachwerk: “Auf der Suche nach der verlorenen Zeit.” Salongespräche zur Chronosophie über den weisen Umgang mit der Zeit mit Dipl.-Ing. Paul G. Huppertz.
Mehr im Netz unter:

Beginn: Mittwoch, den 8. Juni 2011, 19:3o Uhr, Einlass ab 19.oo Uhr
Eintritt:
12,- EUR incl. Programm, Thee und leckeren Butterbroten, Wein wird auf Wunsch separat berechnet
Veranstaltungsort:
Hauptstr. 1-3, 65344 Eltville / Martinsthal
Anmeldung:
Die Salongesellschaft, Telefon: 06123 / 709 830, Email: naegler@salongesellschaft.de

Wir bitten um verbindliche und schnelle Anmeldung! Bezahlte und gebuchte Tickets können nur dann storniert werden, wenn wir sie weiterverkaufen können. Ansonsten behalten wir uns vor, diese dennoch zu berechnen. Für Ihr Verständnis vielen Dank!

Nehmen Sie sich alle Zeit der Welt und kommen Sie in den Salon! Verbringen Sie Ihre Musestunden bei uns und bringen Sie Freunde und Bekannte mit.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch, auf Stammgäste und neue Salonfreunde und Menschen mit viel Zeit!

Salon im Fachwerk
Stil und Etikette, auch wenn’s heiss wird: Frühlingsgefühle im Salon

Verehrte Gäste der Salongesellschaft! Liebe Freunde des stilsicheren Auftretens!

Es geht ganz schnell weiter mit dem nächsten Salon im Fachwerk am nächsten Mittwoch, den 11. Mai 2011, zu dem wir Sie wieder recht herzlich einladen möchten.

Ganz salon-like laden wir dieses Mal zu einem Exkurs zu Stil und Etikette an heissen Tagen, nach dem Motto, wie bewege ich mich stilsicher auf dem gesellschaftlichen und beruflichen Parkett – auch wenn’s mal heiss wird!  

Denn: Stil zu haben ist wieder in, die feinen Regeln der Etikette zu beherrschen längst keine exklusive Eigenschaft der gehobenen Gesellschaft mehr. Etikette-Akademien wachsen wie Pilze aus dem Boden, Etikette-Ratgeber sind Bestseller in den Bücher- regalen, und nicht nur Erwachsene begehren den geschliffenen Umgang mit Messer und Gabel, mit Schirm, Charme und Melone. Und das ist auch gut so!

Aber sind wir mal ehrlich: wer weiss wirklich so ganz genau, was er wann zu tragen hat, oder wie man sich benehmen sollte? Auch wir als Salonièren haben die Antworten auf alle Stilfragen nicht immer parat. Deswegen haben wir eine Expertin geladen, die es auf jeden Fall wissen muss: Die bekannte und renommierte Managementtrainerin für Stil & Etikette Lis Droste aus Frankfurt, die schon seit 1990 nicht nur Top-Manager berät. Sie hat schon einige Veranstaltungen mit uns gemeinsam gemacht und wir können Ihnen versichern, alle Berühungsängste, die man möglicherweise bei diesem Thema hat, sind passé, wenn Lis Droste aus ihrem schier unerschöpflichen Nähkästchen plaudert.

Schon die ersten heissen Frühlingsstrahlen im April verführen dazu, sich den Frühlingsgefühlen hinzugeben, und das leider nicht immer sehr stilvoll. Mit “Haut und Haar” bewegen wir uns durch Büro und Privatleben in der Hoffnung, dass wir klasse aussehen.

Aber wieviel ist denn nun erlaubt?
Mit welchen Sommersünden sind wir sofort aus dem Rennen?
Trägt Frau im Büro Flipflops oder doch lieber Pumps?
Und sollte man im Job besser ganz auf das Kurzarmhemd verzichten?

Wie streng die Kleidervorschrift ist, hängt von der Berufssparte ab:

Alle Geschäftsleute, die hohe Seriosität ausstrahlen müssen, dürfen auch bei Hitze kaum Haut zeigen – nur Hände, Hals und Gesicht. Der Rest muss stilsicher bedeckt sein. Das heißt für Banker, Anwälte und Berufstätige mit Kundenverkehr: langärmliges Hemd, Jackett, Krawatte, geschlossene Schuhe. In Meetings kann das Jackett nur ausgezogen werden, wenn der Vorsitzende dies zuerst tut. Im Idealfall fordert er ausdrücklich dazu auf. Peinlich ist es, wenn man dann mit kurzen Ärmeln in der Runde sitzt. Das geht nicht! Kurze Hosen bei Männern sind fast in jedem Arbeitsfeld unpassend.

Bei Geschäftsfrauen ist der Dresscode nicht weniger streng: Es gelten auch bei Hitze Blazer, vorne geschlossene Schuhe, und beim Tragen eines Rockes sind Strümpfe ein Muss.

Und sogar bei der Freizeitkleidung gibt es Stilgrenzen – nur welche? Klar ist, ein “No-Go” ist der freie Oberkörper. Der ist nur im Schwimmbad erlaubt, doch was gibt es außerdem zu beachten? “Weniger ist Mehr” – das gilt auch beim Outdoor-Stiling.

Leider ist der Dresscode nicht die einzige heikle Frage an heissen Tagen. Auch muss das coole Cocktailschlürfen mit den Kollegen beim After-Work geübt sein. Wieviel Aperol Spritz darf es beim Sommerfest und der lockeren Plauderei mit dem Chef sein? Ab wieviel Gläsern wird selbst der Alkoholgenuss eines leckeren Bellinis peinlich?

Auch die kulinarischen Köstlichkeiten des Sommers stellen uns vor grosse Herausforderungen; ob ein leckeres Eis, Scampis am Grill oder das Barbecue mit Freunden. Wie isst man was ohne zu kleckern, elegant auszusehen und sich dabei auch noch mühelos und charmant zu unterhalten. Es gibt viele Fallen, in die wir an heissen Tagen tappen können. Das ist ja klar!

Doch statt die Antworten zu raten, ist es stilvoller sich siegessicher auf dem Etikette-Parkett zu bewegen. Unsere Stil-Expertin Lis Droste weiß, wie man ohne Stilsünden durch die heißen Tage kommt und hat dafür den Salon als Bühne ausgewählt;  vielleicht eine der letzten Bastionen des gesellschaftlichen Parketts.

Lis Droste und wir freuen uns auf den Austausch und die Diskussion mit Ihnen, auf Ihre Fragen, Kommentare und Anregungen; und natürlich erfahren Sie auch, wie es früher in den Salons zur Sache ging!

Salon im Fachwerk: Stil & Etikette; auch wenn´s heiss wird“ mit der Managementtrainerin für Stil & Etikette Lis Droste
Musik:
Die wunderbare Annegret Cratz am Akkordeon. Mehr unter: www.artedimusica.com
Beginn:
Mittwoch, den 11. Mai 2011, 19:3o Uhr, Einlass ab 19.oo Uhr
Eintritt:
12,- EUR incl. Programm, Thee und leckeren Butterbroten, Wein wird auf Wunsch separat berechnet
Veranstaltungsort:
Hauptstr. 1-3, 65344 Eltville / Martinsthal
Anmeldung:
Die Salongesellschaft, Telefon: 06123 / 709 830, Email: naegler@salongesellschaft.de

Wir bitten um verbindliche und schnelle Anmeldung! Bezahlte und gebuchte Tickets können nur dann storniert werden, wenn wir sie weiterverkaufen können. Ansonsten behalten wir uns vor, diese dennoch zu berechnen. Für Ihr Verständnis vielen Dank!

Über die Expertin:

Seit 1990 bietet die gelernte Hotel- und Touristikfachfrau Lis Droste offene und firmeninterne Seminare, Vorträge sowie Individualberatung zu den Themen Tischkultur, Moderne Umgangsformen in Beruf und Privatleben, Stil und Etikette und Repräsentation in allen Lebenslagen an. Zu ihrem Kundenkreis gehören Unternehmerinnen und Unternehmer, Führungskräfte aus Wirtschaft und Verwaltung, Führungsnachwuchs, Hotelfachleute und Auszubildende. Die Trainerin ist bekannt durch zahlreiche TV-Auftritte, Rundfunksendungen und Veröffentlichungen. Sie ist internationale Präsidentin ETI (Etikette Trainer International), Vorstandsmitglied der Gastronomischen Akademie Deutschlands e.V. sowie Mitglied im Verein zur Förderung der Tafelkultur und im Prüfungsausschuss der IHK Frankfurt.

Mehr im Netz unter: www.lisdroste.de

Verbringen Sie Ihre Musestunden bei uns im Salon und bringen Sie Freunde und Bekannte mit. Wir freuen uns auf Ihren Besuch, auf Stammgäste und neue Salonfreunde und Bekenner von Stil & Etikette!